Tanzschule Balance Arts - Berlin Biesdorf

14. Berliner Tanz - Theater Abend

14. Berliner Tanz - Theater Abend
"Stadt der Geräusche"

Der Berliner Tanz-Theater-Abend "Stadt der Geräusche"  am 29.06.2018 um 18:00 Uhr im Kesselhaus Museum in Berlin-Lichtenberg.

Trailer

Livemusik, Tanz, Schauspiel und Gesang werden unter Leitung von Maike Bartz, Künstlern und Laiendarstellern nach ausführlicher Recherche zu dem Thema „Stadt der Geräusche“ in Stückform gebracht und dargeboten. Ausstellung mit Bildern von Heinz-Hermann Jurczek zum Thema. „Wir knüpfen bewußt Verbindungen zwischen den unterschiedlichsten künstlerischen Ausdrucksformen da sie sich gegenseitig bereichern und inspirieren. Außerdem wollen wir den Austausch zwischen den Generationen, den verschiedenen Kulturen, professionellen Künstlern und in ihrer Freizeit künstlerisch aktiven Menschen anregen.“ „…das Leben bekommt mehr Farbe durch die Kunst. Besonders wenn man sie teilt (sich mitteilt) und in Kommunikation tritt, kann etwas Neues und Einzigartiges entstehen…“ Maike Bartz

Mitwirkende:

Leander Reininghaus - Bass,
Stefan Lau -Percussion und Didgerido,
Leonhardt Dietze - Geige, 
Sandra Schmidt und Anja Großwig - Livemalerei, 
Carmen Volpe und Maike Bartz - Tanz,
Rüdiger und Sonja Schmidt - Tanz,
das Kinder Ensemble "undada", Tanztheater Engsembe 2. und das
HipHop Ensemble "Rhythm Attak",
das Körpertheater Theater Ensemble "Papperlapapp"
Bodo Orejuela -Requiste / Video Insatallation / Ton,
Franz Werner Rautenstock - Regieassistenz und Spiel und weitere Akteure.
Regie/Dramaturgie: Maike Bartz

Ausstellung im Blankensteinsaal: Heinz-Hermann Jurczek
Rezension von M. Werner: Link

Ein Dankeschön geht an die VHS Marzahn-Hellersdorf, Herrn Maik Neudorf,
für die Unterstützung.
Bitte schreiben Sie uns, wenn Sie den BTTA in Form einer Spende oder
in anderer Form unterstützen möchten.
E-Mail: buero@maike-bartz.de.

Vielen Dank im Namen aller Künstler und Akteure.

Der Maler H.-H. Jurczek

Ausstellungseröffnung "Remix-Paintings" von H.-H. Jurczek

Jurczeks Gemälde zeigen frei flottierende Trümmer einer zerstörten Welt, die buchstäblich aus den Fugen geraten ist und deren technische Instrumente sinnlos, aber faszinierend durch den schwerelosen Raum schweben. (...)

Der Gedanke des steten Fortschritts im Sinne eines Fortschreitens der Menschheit ist dem Künstler fremd. Zustimmung oder Kritik am Zustand der Welt ist nicht sein Thema. Seine Bilder sind keine Blaupausen einer zukünftigen besseren Welt. Sie sind im wörtlichen Sinne U-topien und sollen es auch bleiben.

Immer wieder variieren Jurczeks Bilder weite, sich in den Tiefenraum erstreckende, organische Formen, die an mikrobiologische Aufnahmen von Zellkernen, aber auch an Planeten- und Mondoberflächen, erinnern. Diese organisch geschwungenen oder gemusterten Bildelemente werden konterkariert bzw. verstellt von technischen Geräten, Türmen mit Messgeräten, Barrikaden. Jurczeks Re-Interpretationen schaffen eine eigenwillige Synthese aus organischen Natur- und Landschaftsformen und technisch geometrischen Gestellen und ornamentalen Flächenmustern. Aus diesem bipolaren Spannungsverhältnis entwickelt jedes Bild eine innere Dynamik, die bis an die Schmerzgrenze der Wahrnehmung reicht.