"Hin und Her" ein Theaterstück
Was unterscheidet
Götter von Menschen?
Daß viele Wellen
Vor jenen wandeln,
Ein ewiger Strom:
Uns hebt die Welle,
Verschlingt die Welle,
Und wir versinken.
Ein kleiner Ring
Begrenzt unser Leben,
Und viele Geschlechter
Reihen sich dauernd
An ihres Daseins
unendliche Kette.
J.W. von Goethe
*aus "Grenzen der Menschheit
Im Tumult von Macht, Ohnmacht, Grenzen, Entgrenzen, die Suche nach dem großen Geschäft und der großen Liebe entstehen so manche Verwicklungen. In der heutigen Zeit des CV19 und der damit verbundenen Abgrenzungsmaßnahmen, bekam das Theaterstück von Ödön von Horváth für uns wieder eine ganz neue Bedeutung. Die auferlegten Begrenzungen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona Virus sind für jeden von uns eine große Herausforderung. Wir wollten unser Stück auch unter diesen Bedingungen zur Premiere zu bringen und probten wochenlang online. Was für ein Aufatmen, als wir uns endlich wieder live und in echt treffen konnten. Wir möchten alle nicht die Nähe missen, die Menschen zum (über-) leben brauchen. Unser Theaterstück wurde in dieser Zeit stark durch die Abstandsregeln beeinflußt. Die Frage die uns brennend interessiert ist: Was macht das mit uns und mit der Gesellschaft? "
Ja das ist wahr,
das ist ganz klar,
So könnte nicht gehen!
Ohne Grenzen könnts nicht gehn,
Ohne Grenzen, ohne Grenzen
Wär das Leben garnicht schön"
Ödön von Horváth
Es spielt das VHS Ensemble "Papperlapapp"
Darsteller: Regina Döcke, Priscila Gerlach, Arne Henkeln, Peter Kube, Jana Larissa Nagusch, Belinda Nüssel, Carla Petermann, Franz Werner Rautenstock, Marion Röder
Regie: Maike Bartz
Grafik: Anja Großwig
Textbearbeitung: Jürgen Bonk
Video und Schnitt: Bodo Orejuela
Termine und LINK
3. und 4. und 5. Juli 19:00 Uhr - Link zum Anschauen